Mit diesen 7 Tipps holst du alles aus deinem Social Media Auftritt raus

Was ist guter Social Media Content?
Du nutzt Social Media Content um deine Marketingziele zu erreichen und willst herausfinden ob dein Content auch gut ankommt? Du postest Social Media Videos, baust Grafiken und schaltest Social Media Video Kampagnen, weißt aber nicht was funktioniert? In diesem Artikel findest du heraus, wie gut dein Content ankommt und wie du mit kleinen Anpassungen deine Performance und Sichtbarkeit erhöhst.
Veröffentlicht
14.4.2022
Updated

Minuten

Was ist guter Social Media Content?

1. Behalte immer deine Social Media Strategie im Auge

Du hast bereits ein Ziel und die passende Strategie für deinen Social Media Auftritt aufgestellt? Sehr gut! Deine Strategie und die damit verbundene Performance deiner Aktivitäten solltest du stets im Blick halten. Bestenfalls hast du dein Ziel digital sichtbar oder als Poster neben deinem Arbeitsplatz aufgehängt, dass du täglich daran erinnert wirst. So läufst du nicht in Gefahr, dich auf dem Weg zum Social Media Experten zu verlaufen oder überstürzte Entscheidungen zu treffen. Frage dich bei jedem Beitrag: Wie bringt mich dieser Content näher an mein Ziel?
Auch eine konstante Präsenz auf deinem Kanal ist entscheidend. Mindestens zwei mal pro Woche solltest du etwas posten. Es kann sein, dass du dir im Vorhinein ausführlich Gedanken über die vorhandene Kapazität gemacht hast und trotzdem zum Entschluss kommst, dass dir die Zeit, das Know-how oder die Kapazität für Social Media fehlt. Das ist kein Grund zur Frustration. Passe deine Strategie an deine Kapazität an oder hole dir eine Video Marketing Agentur dazu, die sich um deinen gelungenen Auftritt kümmert. Social Media sollte nicht als lästig empfunden werden, sondern als eine Chance, dein Unternehmen aktuell und authentisch zu präsentieren. Mehr Informationen zu Zielen und Strategien findest du hier

2. Mache Social Media Content mit Mehrwert und keine Selbstinszenierung

Eine Information wird dann geschätzt, wenn deine Konsumenten die Informationen als echte Unterstützung ansehen und diese nicht als reine Selbstinszenierung in Form von Werbemaßnahmen entlarven. Für deinen Social Media Auftritt solltest du deshalb darauf achten, maximal 1/4 deiner Posts für Werbung einzusetzen und 3/4 deines Contents für Informationen und Unterhaltung zu nutzen. Verwechsle aber nicht die Selbstinszenierung mit deiner persönlichen Note. Mache dich als Anbieter (be-)greifbar, um eine Vertrauensbasis herzustellen. Zeige Kompetenzen, Erfahrungsberichte und Vorgeschichten in konkreten Beispielen auf und werde so nachvollziehbar und transparent. Dir ist Fairness ist wichtig? Dann zeige das durch Taten, indem du z.B. auf den Ausgleich von Überstunden in deinem Unternehmen aufmerksam machst. Aber eifere keinem sozialen oder politischen Trend nach, obwohl es nicht deiner Unternehmensführung entspricht. Das wird dir ziemlich schnell auf die Füße fallen und kann auch deinem gesamten Unternehmensimage schaden. Dein Content ist dafür da, die Qualität deiner Marke zu unterstreichen. Überlege dir deshalb besser, welche Überzeugungen und Werte von dir und deinem Unternehmen gelebt werden. Schließlich möchte der/ die User:innen ein Gefühl für dich bekommen.

3. Erzähle Geschichten mit Hilfe von Video Marketing

Geschichten bleiben uns immer mehr in Erinnerung als an eine Abfolge von Daten und Fakten. Warum? Die linke Gehirnhälfte verarbeitet Worte, die rechte Bilder. Wenn wir Geschichten hören, sind beide Gehirnhälften aktiv und wenn beide Gehirnhälften aktiv sind, merken wir uns Informationen leichter.
Video Marketing ist ideal um Geschichten zu verpacken. Wenn du deine Videos mit Storytelling füllst, dann baust du dir die besten Erfolgsaussichten, etwas über Social Media zu bewirken. Überleg dir vorher, was du vermitteln möchtest und wie du deinen Inhalt in Einleitung, Hauptteil, Schluss verpackst. So bleibst du im Gedächtnis und im besten Fall identifizieren sich die Zuschauer:innen mit deiner Marke.

EXKURS Video Marketing:

-Die ersten Sekunden nutzen:

Bei Video Content sind die ersten 3-5 Sekunden entscheidend für deinen Erfolg. Das bedeutet, dass der Einstieg sitzen muss. Wenn du deine Zuschauer:innen mit deinem Einstieg abgeholt hast, werden sie sich wahrscheinlich den Rest deines Videos angucken. Aber Achtung! Unterschätze auf keinen Fall die nonverbale Kommunikation. Mimik, Gestik und Körpersprache haben einen elementaren Einfluss auf die Sympathie. User:innen bleiben bei den Menschen hängen, die sie sympathisch finden, wer diesen Aspekt nicht beachtet wird schnell durch den nächsten Content Creator ausgetauscht.

Gerade die Videoproduktion bietet einen immensen Mehrwert, kann aber für den/die ein oder andere:n überfordernd sein. Wenn du Fragen zur Videoproduktion hast, dann hast du immer die Möglichkeiten dich von einer Video Marketing Agentur beraten zu lassen.

-Die richtige Länge wählen:

Eine Frage, die wir häufig gestellt bekommen ist: "wie lang soll ein Social Media Video sein?" Hier kommt unsere schnelle Antwort: Das kommt ganz auf den Inhalt und die Art deines Videos an. Eine Einschätzung für jedes einzelne Szenario würde diese Seite sprengen, aber für einen ersten Eindruck haben wir dir eine Grafik erstellt, in der du ablesen kannst, welche Länge auf der jeweiligen Plattform im Durchschnitt am besten performt.

4. Achte auf die Balance zwischen Einheitlichkeit und Vielfalt

Als Faustregel kannst du dir merken: Wähle eine einheitliche Sprache und eineinheitliches Design, setze auf Vielfalt beim Inhalt und falls du verschiedene Plattformen nutzt, dann ist auch hier Vielfalt gefragt.  
Sprache: Du nutzt das Storytelling und kannst dich in deine Content-Nutzer:innen hineindenken. Jetzt geht es darum, das gelernte in die richtige Sprache zu bringen. Auf Social Media Plattformen herrscht eine weitestgehend lockere Sprache. Das bedeutet aber nicht, dass eine formelle Sprache falsch ist. Du musst nur darauf achten, deine Formulierung konsequent zu wählen.
Das gilt auch für die Ansprache in deinen Postings. Wenn du einmal angefangen hast deine Zielgruppe zu duzen, dann wechsle später nicht zurück zum Sie. Das wirkt uneinheitlich und irritiert die User:innen.
Design: Vor allem auf Instagram hat Stil und Design einen hohen Stellenwert. Das gilt für einzelne Posts, aber auch für dein Gesamterscheinungsbild auf deinem Kanal. Für einen ästhetischen Look benötigst du keine Ausbildung als Grafikdesigner:in, du kannst einfach auf Tools zurückgreifen, die dir (sehr wahrscheinlich) bereits zur Verfügung stehen. Am besten nutzt du dein Coporate Design und hältst dich an das Farbspektrum, die Ansprache, die Bildsprache und die Schriftarten. Das bedeutet aber nicht, dass du nur eine Darstellungsform zurückgreifen solltest. Bilder, Videos, Memes, Interviews oder Zitate machen den Content interessanter.
Inhalt: Wenn du bedenkst, dass dich jeder Beitrag näher an dein Ziel führen sollte, dann wirst du ziemlich schnell zum Entschluss kommen, dass du nicht jedes mal das gleiche posten kannst. Konstanten Mehrwert kannst du nur generieren, wenn du inhaltlich qualitative und abwechslungsreiche Beiträge teilst. Wenn du diese Punkte beachtest, dann hast du hier Raum dich kreativ auszutoben. Nutze verschiedene Darstellungsformen und interaktive Tools. Dein Inhalt sollte schnell verständlich sein, weil User:innen nur eine kurze Aufmerksamkeitsspanne auf Social Media haben.
Plattformen: Wenn du auf verschiedenen Plattformen unterwegs bist, dann achte darauf, dass dein Content auf die jeweilige Plattform und deine Zielgruppe angepasst wird. Denn einseitiges Posten führt zur einseitigen Nutzung. Content User:innen wollen nicht mehrmals den gleichen Content konsumieren. Außerdem hat jede Plattform hat seine Eigenheiten und auf jeder Plattform werden die Beiträge unterschiedlich performen. Dein Content auf LinkedIn sollte demnach ein anderer sein als der auf deinem TikTok Kanal.  

5. Arbeite an und mit deiner Social Media Community

Umso aktiver du mit deiner Community interagierst, umso besser. Gehe dabei täglich mehrmals auf deine Seite, um Likes, Shares oder Kommentare zu überprüfen.

Frage deine Community welche Inhalte sie zusätzlich interessiert oder ob sie mehr zu einem Thema erfahren möchte. Nutze interaktive Tools wie Umfragen oder Meinungsbefragungen und lasse die Community so an deinem Kanal teilhaben.

Eine konstante Interaktion überträgt sich auch auf deine Sichtbarkeit. Je höher deine Engagement Rate ist, desto mehr Reichweite erhalten deine Beiträge.

6. Überprüfe die Performance deines Social Media Contents

Guter Content ist Content der performt. Jetzt ist es an der Zeit, zu erforschen ob es noch Punkte gibt, die du noch nicht beachtet hast. Deine Performance solltest du aus zwei Blickwinkeln einsehen:

- Du analysierst deinen Traffic:

Mit Hilfe von Tracking- und Analytic Tools hast du auf einen Klick Fakten wie Klicks, Shares, Engagement, Besucherzahl, den Zeitraum und das Verhalten, aber auch über die Altersgruppe, das Geschlecht und welche Endgeräte deiner User:innen. Du siehst direkt, welcher Content besonders gut performt und welcher weniger.    

- Du holst dir Feedback:

Du kannst dich nur verbessern, wenn du dir auch Feedback einholst. Wenn User:innen auf deine Posts mit Kommentaren reagieren, dann zeigt das Interesse. Jetzt ist es an dir, darauf zu antworten, das schafft Nahbarkeit und Mehrwert. Reagiere vor allem auf negatives Feedback. Wenn du oder deine Meinung kritisiert wird, dann nehme höflich Stellung dazu. Ironie und Sarkasmus ist in Social Media nicht nur schwierig zu verstehen, sondern wirkt in den meist unprofessionell. Sollte dich jemand beleidigen, musst du dir das natürlich nicht gefallen lassen. Hier kannst du die Kommentare verbergen oder den Verfasser, die Verfasserin darauf aufmerksam machen.

7. Optimiere stetig deinen Social Media Content

Du kannst dir deinen Social Media Auftritt wie deine berufliche Laufbahn, ein Hobby oder eine neue Sportart vorstellen. Du hast ein Ziel, arbeitest dich rein, holst dir Feedback, erlebst Aha-Momente und überarbeitest deinen Workflow. Die sozialen Medien sind schnelllebig und verändern sich stetig aufs Neue. So wird das auch mit deiner Strategie sein. Aber das ist auch das schöne: Du kannst Neues ausprobieren und durch das Feedback neue Ansätze und Erkenntnisse miteinbeziehen. Das wird dich zu gutem Content und lässt dich aus der Masse herausstechen. Oder um es mit anderen Worten auszudrücken: Social Media Strategy is never done.

FAQs

Für Leser:innen mit mehr Fragen

Wieviel Personal Branding ist okay?

Wieviel Personal Branding ist okay?

Generell so viel du möchtest, so lange es deine Strategie, dein Ziel zulassen und es deine Follower:innen interessiert. Verwechsle aber nicht die persönliche Note mit Selbstinszinierung. Personal Branding bedeutet, dich als Anbieter (be-)greifbar zu machen um eine Vertrauensbasis herzustellen. Zeige Kompetenzen, Erfahrungsberichte und Hintergrundgeschichten in konkreten Beispielen auf und werde so nachvollziehbar und transparent. Dir ist Fairness ist wichtig? Dann zeige das durch Taten, indem du z.B. auf den Ausgleich von Überstunden in deinem Unternehmen aufmerksam machst. Aber eifere keinem sozialen oder politischen Trend nach, obwohl es nicht deiner Unternehmensführung entspricht. Das wird dir ziemlich schnell auf die Füße fallen und kann auch deinem gesamten Unternehmensimage schaden. Dein Content ist dafür da, die Qualität deiner Marke zu unterstreichen. Überlege dir deshalb besser, welche Überzeugungen und Werte von dir und meinem Unternehmen gelebt werden. Schließlich möchte der/ die Leser:in ein Gefühl für dich bekommen.

Warum brauche ich Stroytelling?

Warum brauche ich Stroytelling?

Weil uns Geschichten mehr in Erinnerung bleiben als eine Abfolge von Daten und Fakten. Das liegt daran, dass die linke Gehirnhälfte Worte verarbeitet und die rechte Bilder. Wenn wir Geschichten hören, sind beide Gehirnhälften aktiv und wenn beide Gehirnhälften aktiv sind, merken wir uns Dinge leichter. Video Marketing ist ideal um Geschichten zu verpacken. Wenn du deine Videos mit Storytelling füllst, dann baust du dir die besten Erfolgsaussichten, etwas über Social Media zu vermitteln. Überleg dir vorher, was du vermitteln möchtest und wie du deinen Inhalt in Einleitung, Hauptteil, Schluss verpackst. So bleibst du im Gedächtnis und im besten Fall identifizieren sich die Zuschauer:innen mit deiner Marke. ‍

Wie interagiere ich mit meiner Community?

Wie interagiere ich mit meiner Community?

Umso aktiver du mit deiner Community interagierst, umso besser. Gehe dabei täglich mehrmals auf deine Seite um Likes, Shares oder Kommentare zu überprüfen. Frage deine Commuinty welche Inhalte sie noch interessiert oder ob sie mehr zum Thema erfahren möchte. Nutze interaktive Tools wie Umfragen oder Meinungs befragungen und lasse die Community so an deinem Kanal teilhaben. Reagiere auch auf negatives Feedback. Wenn deine Meinung kritisiert wird, dann nehme höflich Stellung dazu. Ironie und Sarkasmus ist auf Social Media schwierig zu verstehen und wirkt in den meisten Fällen auch unprofessionell. Sollte dich jemand beleidigen, musst du dir das natürlich nicht gefallen lassen. vWenn User:innen auf deine Posts mit Kommentaren reagieren, dann zeigt das Interesse. Jetzt ist es an dir, darauf zu antworten, das schafft Nahbarkeit und Mehrwert. Reagiere vor allem auf negatives Feedback. Wenn du oder deine Meinung kritisiert wird, dann nehme höflich Stellung dazu. Ironie und Sarkasmus ist in Social Media nicht nur schwierig zu verstehen, sondern wirkt in den meist unprofessionell. Sollte dich jemand beleidigen, musst du dir das natürlich nicht gefallen lassen. Hier kannst du die Kommentare verbergen oder den Verfasser, die Verfasserin darauf Aufmerksam machen. Eine konstante Interaktion überträgt sich auch auf deine Sichtbarkeit. Je höher deine Engagement Rate ist, desto mehr Reichweite erhalten deine Beiträge.

Next Step

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